Gemeinde Wulften | Samtgemeinde Hattorf
Straßenausbaubeiträge
Die Abschaffung der
Straßenausbaubeiträge (STRABS) ist sicherlich eines der am meisten diskutierten
Themen zur Kommunalwahl am 12.09.2021. Auch im Landkreis Göttingen gibt es
einige Initiativen, die sich dieser Forderung anschließen. Allerdings sollte
man dazu wissen, dass die Landesregierung und insbesondere die SPD dieses Thema
auf ihrem Landesparteitag am 29.05.2021 nicht mal im Ansatz zur Diskussion
zugelassen hat. Auf Nachfrage teilte die Pressesprecherin der SPD Vivien Werner
sogar mit, dass sämtliche Anträge von Initiativen abgelehnt wurden. Verschiedenen
Schätzungen zur Folge würde eine landesweite Abschaffung der STRABS zwischen
100 und 200 Millionen Euro an Kosten für das Land mit sich bringen. Aber was
kann man machen um einerseits die betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu
entlasten und andererseits das Land Niedersachsen nicht zu überfordern?
Auch die Wählergruppe Zukunft
Wulften (WZW) stellt sich dieser Herausforderung. Wie im ersten Absatz ja
bereits zu lesen bzw. zu deuten war, ist eine Abschaffung der STRABS nahezu
unwahrscheinlich. Auch die Corona-Pandemie hat dazu beigetragen, dass die
öffentlichen Kassen derzeit vor den zusätzlichen Belastungen ächzen.
Eines ist jedoch Gewiss, der Ausbau
des Verkehrs- und Straßennetzes kostet viel Geld und irgendjemand muss es
bezahlen. Das die Beiträge zum Ausbau oftmals die Anlieger finanziell stark
belastet und womöglich sogar eine existenzielle Bedrohung darstellen dürfte
jedem bekannt sein.
Die Wählergruppe Zukunft
Wulften (WZW) möchte hier nicht nur für die Gemeinde Wulften, sondern für die
ganze Samtgemeinde eine neue Lösung finden. Es gibt bereits Modelüberlegungen,
wie man die Finanzierung für die Zukunft nachhaltig sichern kann ohne die
Bürgerinnen und Bürger stark zu belasten. Dieses Thema wird auch nach der
Kommunalwahl mit hoher Priorität transparent verfolgt werden. Klar erklärtes
Ziel ist die Entlastung der Grundstückseigentümer und Mieterinnen und Mieter
und die Schaffung einer nachhaltigen gerechten Finanzierungsmöglichkeit für
alle Bürgerinnen und Bürger.
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Ausbau von regenerativen Energielieferanten
Jeder kennt es, jeder weiß es.
Unser persönlicher Strombedarf wächst nahezu täglich an. Die Anzahl der
„stromhungrigen“ Geräte in unseren Hauhalten hat in den letzten zehn Jahren
deutlich zugenommen. Smartphone, Tablet, PC ja sogar unsere Autos benötigen
immer mehr Strom. Zeitgleich steigen die Strompreise und die Regierung
beschließt im Halbjahresrhythmus den Ausstieg aus irgendwelchen konservativen
Energieträgern.
Aber irgendwie müssen wir den
gewachsenen Strombedarf doch decken! Um uns herum entstehen immer mehr
Windkraftanlagen, die mehr oder weniger „naturnahen“ Strom liefern sollen. Nach
dem Willen der Betreiber sollen diese Anlagen noch größer, noch effektiver und
effizienter werden. Und wir, also wir die Anwohner, was haben wir denn davon? Die
Antwort ist klar: Eigentlich nichts, der Strom der hier erzeugt wird ist von
den Anwohnern nicht direkt nutzbar. Keiner der Betreiber hat je gesagt: „Wenn
ihr mich die Anlagen bauen lasst, liefere ich euch den Strom zu deutlich
günstigeren Konditionen.“ Mal ganz davon abgesehen, dass unser sehr schönes
Landschaftsbild sich signifikant verändert hat und dass diese Anlagen in Sachen
Natur- und Klimaschutz auch eher zweideutig sowohl für die Fauna als auch für
den CO2-Fußabdruck sind.
Auch diesem Thema haben wir uns
über verschiedenste Wege angenähert. Insbesondere das Projekt des neuen
Raumordnungsprogramms des Landkreises gibt Anlass zur Sorge. Wenn wir die
vielen Meinungen aus der Bevölkerung zusammenlegen, ergibt sich ein klares
Bild. Die wenigsten von UNS möchten für die Zukunft noch mehr Windkraftanlagen
in ihrem persönlichen „Sichtfeld“ haben.
Eine klare Alternative ist hier der
maximale Ausbau von Photovoltaikanlagen. Mit Blick auf die Dächer von Wulften,
Hattorf, Hörden und Elbingerode wird deutlich, dass es hier noch viel Potential
gibt. Viele Eigentümer scheuen vielleicht die hohen Investitionskosten einer
solchen Anlage, aber in der ganz einfachen kalkulatorischen Betrachtung lohnt
sich aktuell diese Investition. Natürlich gibt es heute keine hohe
Einspeisevergütung wie vor 15 Jahren mehr, dass sollte auch nicht unbedingt die
Motivation darstellen. Viel wichtiger ist doch, den Eigenstrombedarf mit einer
solchen Anlage zu decken und sich somit vom Strommarkt nahezu unabhängig zu
machen. Eine durchschnittliche Familie mit 4 Personen benötigt aktuell rund
4000 bis 5000 kW/h Strom pro Jahr, d.h. hier kommen jährliche Kosten von ca.
1.300,00 € bis 1.500,00 € zusammen.
Die Wählergruppe Zukunft
Wulften (WZW) hat hierzu auch eine klare Vorstellung: Wir wollen auch keine
neuen Windkraftanlagen, wir wollen aber den Ausbau von regenerativen
Energieanlagen fördern und zusätzlich bereits überbaute Flächen (vorzugsweise
Dächer) nutzen. Daraus folgt eindeutig, dass man sich mit allen Beteiligten
einmal transparent austauschen sollte um möglichst alle denkbaren Wege
aufzuzeigen. Im Idealfall gelingt uns ein gemeinsames Projekt für die
Samtgemeinde im Sinne eines „1000 Dächer-Programms“ in den kommenden fünf
Jahren.
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Nachhaltiger Ausbau des Breitbandnetzwerkes
Als der Siegeszug des Internets vor
gut 25 Jahren begann, ahnte sicherlich noch niemand, wie und in welcher Form
diese Ressource einmal unser aller Leben bestimmen wird. Anfänglich mit
ISDN-Geschwindigkeit gab es schon erste Webseiten die man vom heimischen
Computer erreichen konnte. Heute ist unser Bedarf an dieser Ressource maximal
gestiegen. Unser Leben spielt sich eben nicht mehr nur auf der Arbeit, im Haus
oder Garten ab, sondern mittlerweile auch im „Netz“. Auch hier ist der Bedarf
an Menge und vor allem Geschwindigkeit exorbitant gestiegen. Die Endgeräte
werden immer mehr, die Daten immer aufwendiger und die Applikationen immer
umfassender.
Nun gut, unsere Bundesregierung
hatte ja bereits vor gut 8 Jahren den Ausbau von „weißen Flecken“ im Zweifel sogar
als gesetzliche Auflage gefordert. Viele von uns, und insbesondere die
Wulftener Bevölkerung, war davon mittelbar betroffen. So gab es bis vor gut
zwei Jahren in Wulften viele Ecken, wo man beim Besuch diverser Internetseiten
sogar den Wocheneinkauf hätte erledigen können (😉) bis sich diese Seite
aufbaute. Glücklicherweise ist dem heute nicht mehr so, aktuell verfügen weit
über 90% der Haushalte über moderate Geschwindigkeiten. Luft nach oben ist
sicherlich noch ausreichend vorhanden, schade nur, dass der Netzbetreiber erst
kürzlich feststellte: „Wir haben erstmal fertig“.
Hattorf, Hörden und Elbingerode mag
das nicht allzu sehr betreffen, da diese Orte eben auch an das Kabelnetz
angebunden sind, Wulften nicht. Auf keinen Fall darf man dieses Thema aus den
Augen verlieren, sonst sind wir in 5 bis 8 Jahren wieder bei dem Stand von
2014. Mittlerweile ist die Anbindung an das Breitbandnetzwerk ein klares
Entscheidungskriterium für die Ansiedlung neuer Gewerbetreibenden und noch viel
mehr für junge Familien. Die Internetressource steht heute auf der gleichen
Höhe wie Abwasser, Frischwasser, Strom, Gas, Kindergarten, Schule,
Einkaufsmöglichkeiten und sonstigen wichtigen Infrastrukturthemen. Gerade die
junge Generation der 16- bis 30-Jährigen legen hier viel Wert auf eine
zeitgerechte Infrastruktur und das nicht nur beim Breitbandnetzwerk, sondern
auch beim Ausbau der mobilen Funk-Strukturen (z.B. 5G-Netz).
Die WZW hat diese Problematik
längst erkannt und steht mit vielen Jüngeren diesbezüglich bereits im Austausch.
Ob und inwiefern eine Kooperation mit einem Anbieter wie zum Beispiel dem
Unternehmen Deutsche Glasfaser Netz Operating GmbH zum tragen kommt, hängt
natürlich von vielen Faktoren ab. Grundsätzlich werden wir aber auch an dieser
Stelle alle notwendigen Parameter erläutern und „abchecken“ um nicht den „Anschluss“
zu verlieren.
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Natur- & Artenschutz
Naturschutz ist ein wichtiges
Thema und geht an uns nicht vorbei. Wulften hat mit der Oder (Oderaue) eine
Oase für Insekten, Tieren und Pflanzen. Das Schulbiotop ist mit seiner Vielfalt
auch eine Bereicherung für unseren Ort. Was
kann man also noch tun um den Naturschutz zu fördern?
Möglichkeiten gibt es und
hier wollen wir, Zukunft-Wulften ansetzen.
Pflanzungen von Hecken
Blühwiesen für Insekten
Anpflanzung von Obstbäume
Rehkitzrettung
Hecken
Hecken speichern CO2 und neue
Studien haben gezeigt, dass sie genauso effektiv wie ein Wald sind. Vögel
brühten in Hecken und suchen Zuflucht. Eine Vielzahl an Insekten halten sich in
ihnen auf.
Leider werden sie bedingt
durch die Flurbereinigung oft entfernt und jährlich von den Landwirten stark
beschnitten, hier muss etwas getan werden. In Gesprächen mit den Landwirten
sollte man eine Lösung finden
und neue Hecken anpflanzen.
Blühwiesen
Bedingt durch den Rückgang
zahlreicher Insekten ist es wichtig, neuen Lebensraum und Nahrung für
Insekten zu gestalten. Grünflächen
sind daher unverzichtbar für einen nachhaltigen Lebensraum. Hier kann man mit
den Landwirten und der Gemeinde Flächen ausweisen und diese mit regionalen
Saatgut bepflanzen.
Obstbäume
Durch die Pflanzung von
Obstbäumen an unseren Wanderwegen würde man nicht nur Lebensraum für eine
Vielfalt an Insekten und
Vögeln schaffen, sondern auch diese Wanderwege attraktiver machen.
Heimisches Rehwild
Jährlich sterben 100.000
Rehkitze bei der Mahd. Für die Jagdpächter ist es ein enormer Aufwand und ohne
neuartiger Technik nicht
effektiv. Mit einer einmaligen Unterstützung für den Kauf einer Drohne mit
Wärmebildkamera, könnte die Gemeinde das heimische Rehwild schützen.
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Vereine, Verbände & Stärkung des Ehrenamtes
Insbesondere die Vielzahl von
Vereinen und Verbänden stellen eine wichtige Säule im Gemeinschaftsleben und
der Infrastruktur einer jeden Gemeinde und Samtgemeinde dar. Wer jemals
Mitglied eines Vorstandes gewesen ist, weiß sicherlich aus eigener Erfahrung,
dass dieses Ehrenamt Bereitschaft, Zeit, ein bisschen Mut aber vor allem
Eigeninitiative braucht. Viele von uns sind oder waren hier engagiert. Viele
haben nach einem langen Arbeitstag noch ein Training für die Jugend abgehalten,
waren auf Sitzungen, haben Protokolle geschrieben oder waren gar in den
Vorbereitungen auf ein besonderes Event. Eigentlich kann man diesen Menschen,
gleich wo sie sich einbringen, gar nicht genug DANKE sagen.
Stellen wir uns doch einfach
mal vor, all diese Vereine gäbe es gar nicht. Wir glauben, dass unser aller
Leben dann ein wenig „dunkler“ wäre. Es sind manchmal die vielen kleinen Dinge,
die das große Gesamtbild ergeben und eines ist klar: Unsere Vereine und Verbände
nehmen viele kleine Stellen auf dem Bild ein.
Da wir von diesem Wissen und
dieser Leistung über unsere Vereine und Verbände überzeugt sind, haben wir sie
alle auch als eigenständigen Punkt in unserer Mindmap aufgenommen. Die
allermeisten aus unserer Gruppe sind eben auch diese „Vereinsmenschen“ und
kenne daher auch die ganzen Probleme. Unser Ziel ist innerhalb der nächsten
Legislatur hier einen wesentlich engeren Austausch, ein wesentlich engeres
Miteinander zu schaffen.
Insbesondere die letzten
Jahre haben aufgezeigt, dass die Mitglieder eben nicht mehr von alleine kommen.
Viele Vereine ächzen heute schon unter einem signifikanten Mitgliederschwund.
Selbst einst Große und Erfolgreiche kommen heute in eine echte Notlage. Es muss
uns unbedingt gelingen trotz Pandemie oder Digitalisierung ein Sterben der
Vereine zu verhindern.
Wir möchten in Zukunft
gemeinsame Lösungen mit allen Beteiligten erörtern und im Idealfall natürlich
umsetzen.
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Freiwillige Feuerwehren
Das Ehrenamt der Feuerwehr wird oft zu selten von vielen
wertgeschätzt.
Man darf nie vergessen das die Frauen und Männer Woche für
Woche Ihre Freizeit nutzen um sich Aus-und Weiterbilden zu lassen. Wenn dann ein weiterführender Lehrgang
ansteht kann es dann auch nötig sein das diese Person dann mal für eine Woche
oder auch länger weiter weg muss um immer auf dem neusten Stand zu sein um
anderen Menschen in Not zu helfen.
Für viele Menschen ist es selbstverständliche dass es
Menschen gibt die dies tun. Aber selbstverständlich ist das schon lange nicht
mehr. Denn es sind nicht nur die Feuerwehrleute sonder auch die Arbeitgeber die
das "Hobby" dulden und auf Ihre Mitarbeiter dann verzichten wenn es
zu einem Notfall kommt.
Nach dem Brand im Feuerwehrhaus wurde deutlich das leider
einiges vernachlässigt wurde und auch in die Jahre gekommen ist.
Nun wird an einen Neubau gedacht... Und hier sollte man dann
in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr versuchen die Bedürfnisse und Anforderungen
bestmöglich umzusetzen. Und eine gute Basis zu schaffen für die Zukunft. Wo
alle Feuerwehrleute gut ausgerüstet sind und eine gute Ausbildung erfahren
können genauso wie die Jugendfeuerwehr und Kinderfeuerwehr...
Welcher der Nachwuchs von morgen sein wird.
Eine zusätzliche Idee ist, mit dem Bau des Feuerwehrhauses
auch zu versuchen den Rettungsdienst wieder in unseren Ort zu bekommen.
Hier wäre es eine gute Kombination bestimmt möglich mit
einem weiteren Tor und Aufenthaltsmöglichkeiten für das Rettungspersonal..
Denn man sollte nicht nur für jung kauf alt und das
altersgerechte wohnen werben welches in der Entstehung ist sondern auch hier an
die medizinische Versorgung aller Wulftener Bürger denken.. Und das egal ob
Jung oder alt.
Ein weiterer Punkt ist die Aktivierung der Sirenen. Aufgrund
er aktuellen Geschehnisse wichtiger denn je !Denn auch die modernste Technik
kann einmal ausfallen oder es muss schnell gehandelt werden. Somit wäre es
allen Bürgern wieder möglich auch diese auszulösen beim einschlagen der Scheibe
und drücken des Knopfes.
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Familienpolitik
Familienpolitik ist eines der
wirklichen großen und wichtigen Themen denen wir uns unbedingt stellen wollen
und auch müssen. Mit dem Wissen, dass unsere Gesellschaft immer älter wird,
kommt der Familie eine noch wichtigere Rolle zu als bisher. Nun könnten die
einen sagen, warum bemüht ihr euch so um die Familienpolitik? Klare Antwort:
Familien sind die Zukunft in Reinkultur. Zugegeben, dass Thema ist sehr sehr
komplex. Kommen doch hier nahezu alle anderen Themen ein Stück weit zusammen
und dabei stellen diese Familien noch nicht mal die größte Bevölkerungsgruppe
dar. Trotzdem oder gerade deshalb brauchen wir unsere Familien. Wir müssen
unsere Umwelt (= Gemeinde) wesentlich familienfreundlicher und der Zeit
angepasst gestalten. Nicht morgen sondern jetzt!
Was macht eine Gemeinde
eigentlich attraktiv für Familien? Nun ja, die Antwort ist genauso einfach wie
komplex. Schlussendlich muss unser Gesamtangebot als Gemeinde eben stimmig und
harmonisch sein. Familien brauchen heute vor allem anderen Sicherheit in der
Zukunftsplanung. Wer plant schon gern „ins Blaue“
Bezahlbarer Wohnraum, ob zur
Miete oder als Eigentum, und natürlich die Kinderbetreuung ist absolut
essentiell. Hier haben wir noch einigen Nachholbedarf. Zwar werden die ganz
Kleinen im Kindergarten schon bis 16:00 Uhr betreut, aber spätestens im
Übergang in die Grundschule haben die erwerbstätigen Eltern wieder ein Problem.
Wer jetzt keine Familie in der Gemeinde hat, muss schlimmstenfalls an der
eigenen Arbeitszeit schrauben welches die finanzielle Unabhängigkeit wiederum
einschränkt. Wir können natürlich bis 2027 noch warten, denn dann soll es ja
gesetzlich verankert werden. Aber warum?
Einkaufsmöglichkeiten vor
Ort, eine Apotheke, einen Geldautomaten, ein bisschen Gastronomie, ein
Kindergarten, eine Grundschule, einen Arzt, nette Nachbarn, Sport- und Freizeitangebote,
Vereine in unterschiedlichen Ausprägungen, all das sind die Dinge des täglichen
Lebens die wir alle gern um uns herumhaben möchten. Ach so, bezahlbar sollte
das Leben natürlich auch bleiben. Aber da sind wir ja in Wulften und der
Samtgemeinde auf recht guten Weg unterwegs. Eines wird natürlich in Zukunft
immer wichtiger, dass Thema Breitbandanschluss mit den dazugehörigen Ressourcen
und Geschwindigkeiten. Auch das wollen eben junge Familien nicht missen.
Schließlich handelt es sich hier um die sogenannte Generation Y und die kennen
eben das Internet wie ihre „Westentasche“. Glücklicherweise haben wir ja
aktuell die Gelegenheit diese Teilthema zu erledigen und uns zumindest für die
nächsten 10 Jahre gut aufzustellen. Einige Projekte der letzten Jahre haben ja
positiv aufgezeigt, dass das funktioniert. „Jung kauft alt“ hat einen enormen
Zuspruch bekommen, trotzdem muss man auch mal über die Ausweisung eines neuen
Neubaugebietes nachdenken, denn auch der „Obere Birkenberg“ ist mittlerweile
gut frequentiert. Hattorf kommt den vielen Bauwilligen schon gar nicht mehr
nach. Solange wir uns in dieser Niedrigzinsphase bewegen, wird der Wille zur
Schaffung von Eigentum auch nicht abreißen. Selbst auf der großen politischen
Bühne hat man längst erkannt, dass man unbedingt die Familien mehr in den Fokus
nehmen muss. Gerade die unzähligen Parteiprogramme zur Bundestagswahl zeigen
diesen Trend eindeutig.
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